Zwischen legalem Tod und illegalem Leben
Ilse und Werner Rewald im Berliner Untergrund. Ein kommentierter biographischer Bericht

Autor : Barbara Schieb

Anfang 1943 flüchtete sich das junge jüdische Ehepaar Ilse und Werner Rewald vor der drohenden Deportation in den Untergrund. Es gelang ihm, mit Hilfe sehr verschiedener Menschen in Berlin zu überleben. Ein Teil von Ilse Rewalds Texten über diese dramatische Zeit wurde erstmals 1959 veröffentlicht. Ab den 1970er Jahren gehörte ihr Bericht zu den Unterrichtsmaterialien über die NS-Zeit und fand an Berliner Schulen grosse Verbreitung. Bis zu ihrem Tod 2005 war Ilse Rewald begehrte Gesprächspartnerin, Referentin und Zeitzeugin. Das Buch der Historikerin Barbara Schieb enthält neue Textteile über ihre Kindheit und Jugend sowie ihr Leben nach dem Überleben. Ergänzt wird es durch Fotos und Dokumente aus dem Nachlass, der sich in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand befindet. Hinzu kommen neue Forschungsergebnisse bezüglich des vielfältigen Kosmos ihrer Helferinnen und Helfer. Aber auch der Entschluss von Ilse und Werner Rewald, sich den anti-jüdischen Massnahmen des NS-Staates zu widersetzen, wird anhand der Zusammenschau alter und neuer Quellen detailliert nachvollzogen.

LKB89742527
9783867324007
308
16.5⨯23.8⨯2.9cm
820 g
2022
Sprache
Deutsch
Zwischen legalem Tod und illegalem Leben - Ilse und Werner Rewald im Berliner Untergrund. Ein...
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31,60 CHF
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